Ozontherapie

Eigenblutbehandlung, Blutwäsche



Die Bedeutung des Sauerstoffs für unser Leben kann man an einem einfachen Beispiel erläutern:
Der Mensch kann wochenlang ohne Nahrung, tagelang ohne Flüssigkeit aber nur maximal drei Minuten ohne Sauerstoff auskommen. Sauerstoff benötigen wir, um alle biologischen Prozesse im Körper am Laufen zu halten. In der Naturheilkunde wird Sauerstoff dabei meist in seiner dreiatomigen Form - Ozon - eingesetzt, während der normale Sauerstoff in unserer Luft nur über zwei Atome verfügt. Dabei wird das frische, gerade erst erzeugte Ozon in der Therapie im Gemisch mit reinstem Sauerstoff als intramuskuläre, intravenöse oder lokale Anwendung verabreicht.

Wie wirkt Ozon im menschlichen Körper?

  • Es hilft der Leber wesentlich bei der Entgiftung.
  • Es baut verstärkt Fette (Cholesterin und Triglyzeride) ab. Diese Fette sind bekanntlich ein wichtiger Schädigungsfaktor für die Blutgefäße (Herzinfarkt, Schlaganfall).
  • Es verbessert den Stoffwechsel der Zellen, den Motor der gesamten Energiegewinnung des Körpers, wesentlich.
  • Es baut den Harnsäurespiegel, den Gichterzeuger und Schädigungsfaktor für die Gefäße ab und senkt ihn deutlich.
  • Es verbessert den Blutfluss, baut Durchblutungsstörungen ab und verhindert neue Störungen.
  • Es reduziert die Verklumpung der roten Blutkörperchen deutlich und verbessert damit den Sauerstofftransport und den Blutdurchfluss.
  • Es vermehrt das Angebot von Sauerstoff für das Gewebe und führt damit zu einer erhöhten Aufnahme.
  • Es tötet viele Arten von Bakterien, Viren und Pilzen ab und verhindert deren Neubildung.


Anwendungsgebiete für die Ozontherapie:

  • Arthrosen aller Gelenke
  • Arterienverkalkung der Herzkranzgefäße (Herzschmerzen bei Belastung und Ruhe)
  • Sämtliche Leberschädigungen durch Alkohol oder Viren
  • Durchblutungsstörungen der Arme, Beine (offene Beine) und des Gehirns
  • Nachbehandlung bei Schlaganfall (auch bei Lähmungen)
  • Rheumatische Erkrankungen, z.B. Muskel- oder Gelenkrheumatismus, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden
  • Zu hoher Harnsäurespiegel (Gicht)
  • Verzögerte körperlich Erholung nach schweren Erkrankungen
  • Bei Krebs als Zusatztherapie (Therapieerfolg nachgewiesen)
  • Hauterkrankungen verschiedenster Art (Akne, Ekzeme)
  • Viele Arten von Schwindelanfällen
  • Allgemeine Abgeschlagenheit


Eigenblutbehandlung
Die Bedeutung des Blutes ist auch dem medizinischen Laien klar. Das Blut ist das Transportmittel für Nährstoffe, Sauerstoff und vielem mehr. Diese an sich schon positiven Kriterien werden bei der Eigenbluttherapie nochmals verstärkt. Dabei zählt die Eigenbluttherapie zu den Reiz- und Umstimmungstherapien, d.h., man benutzt das "Gedächtnis" des Blutes. So beinhaltet das Blut viele ganz individuelle Informationen über bereits durchgemachte bakterielle und virale Erkrankungen, die an der Einspritzstelle selbst zu einem anregenden Reiz werden. Diese intensive Stimulation führt zu einer Aktivierung der körperlichen Abwehr und stellt damit die Selbstheilungskräfte wieder her.

Anwendungsgebiete:

  • Immunschwäche und Immunmodulation
  • Rekonvaleszenz
  • Migräne
  • akute virale und bakterielle Infektionen
  • chronische Entzündungen der oberen Luftwege
  • Hautkrankheiten und allergischen Erkrankungen
  • chronischen Schmerzzustände und
  • allgemeine Vitalisierung